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Feinkost
Image by Jonathan Bean
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La bella Italia

Um uns und unseren "Nodi" optimal auf die grosse Reise nächstes Jahr vorzubereiten, haben wir entschieden den Stiefelabsatz von Italien zu erkunden.

Tag 1: Abfahrt ins Tessin

Der erste Tag war mit der Fahrt ins Zürcher Tössthal verbunden, wo wir unseren Kater Gimli in die Ferien gaben. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit der Familie ging es weiter ins Tessin. -Die momentane Regenstube der Schweiz.

Tag 2: Vom Tessin nach Rimini und weiter

Morgens ging es nach einer warmen Dusche im Motel Bamboo House in Riazzino weiter ins, ebenfalls verregnete, Italien.

Unterwegs gab es eine kleine Zwischenverpflegung ""Arancinis". Für viele sicherlich gut bekannt, für uns aber etwas völlig neues und total lecker.

Übernachtet haben wir etwas unterhalb von Rimini auf einem Gratisparkplatz für Camper. Das kleine Örtchen hatte ausserdem eine geniale Pizza-"Beiz" zu bieten!

Tag 3: Ein schönes und verregnetes Plätzchen

Wieder ging es zeitig los. Wieder Richtung Süden. Wir fuhren den ganzen Tag ohne grosse Pause bis nach Lesina Marina. Eigentlich ein schönes Plätzchen. Bei dem starken Regen, war das für uns aber nicht wirklich gut erkennbar. Immerhin gab einen tollen und einsamen Platz zum Übernachten.

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Tag 4: Endlich im Süden

Der vierte Ferientag brachte Sonne. ☀️ 

Wir sind bis kurz vor Brindisi gefahren und geniessen die wärmende Sonne und das warme Wetter. 

Tag 5: Brindisi und Lecce

Vormittags fuhren wir mit unserem Nodi nach Brindisi. Natürlich durfte ein Besuch in einem kleinen Cafe mit italienischem Quarta-Kaffee nicht fehlen. Danach unternahmen wir eine Mini-Stadtbesichtigung und im Anschluss fuhren wir weiter in die nächste Stadt...Lecce.

Lecce wird zurecht als Florenz des Südens bezeichnet. Einfach eine wunderschöne Stadt! Wir genossen neben einem Stadtrundgang ein spätes Mittagessen und fuhren dann noch etwas weiter bis zu unserem nächsten Stehplatz. -Natürlich wieder direkt am Meer.

Tag 6: Erste Wäsche im Geisterdörfli

Inzwischen sind wir fast eine Woche unterwegs und finden es langsam Zeit mal zu waschen. Glücklicherweise war im nahe gelegenen Torre dell'Orso ein  24/7 Wäscheservice. Das Örtchen an sich war zwar ganz charmant aber wie ausgestorben. Kaum ein Mensch zu sehen und praktisch bei jedem Haus waren die Jalousien herunter gelassen. Im Sommer / Hochsaison kann ich mir die Menschen und Touristenmassen hier gut vorstellen, aber jetzt nach Saisonende wirkt es etwas gespenstisch und auch etwas trostlos. Wir fragen uns ob das hier schon immer so war oder ob der Tourismus schuld an diesen "Geisterörtchen" ist. 

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Tag 7: Ortanto im Regen

Ein wirklich schönes Städtchen. Nur der Regen hätte nicht schon wieder sein müssen. Aber egal, schön wars trotzdem.

Das Highlight des Tages war aber unser Stehplatz...einfach genial!

Tag 8: Baden im Meer und Klettern

An unserem wunderschönen Stehplatz wurden wir am Morgen von der Sonne und mit einem sommerlich warmen Tag geweckt. Nach einem kühlen Schwumm im Meer gab es Frühstück und wir machten Bekanntschaft mit unseren "Camper-Nachbarn". Eine Familie aus Lausanne und ein Pärchen mit ihrem vietnamesischen Strassenhund Hund aus England.

Wir beschlossen alle zusammen, bei einem nah gelegenen Kletterspot klettern zu gehen. Gesagt, getan...
Echt schöner Tag mit tollen Bekanntschaften, welche uns noch einen Moment begleiten werden.

Tag 9: Weiterfahrt zu den natürlichen Pools Italiens

Nach einer erholsamen Nacht beschlossen wir alle zusammen heute baden zu gehen. Und zwar in einem natürlichen Meeres-Pool. Die Pools sind im Örtchen Marina Serra zu finden und einfach nur wunderschön. Nach ausgiebigem baden, ging es für alle weiter an den nächsten Stehplatz für die Nacht. Wir fanden diesen auf einem höher gelegenen Plateau, wo wir eine atemberaubende Aussicht geniessen konnten. Und es hatte wieder einen Kletterspot in der Nähe.

Tag 10: Klettern und weiterfahrt an den Südlichsten Punkt des Stiefelabsatzes

Nach einer morgendlichen Kletterpartie ging es weiter nach Santa Maria di Leuca. Ist schon fast Pflichtprogramm, wenn man so weit südlich unterwegs ist. Den Stehplatz für die Nacht lag dann wieder bei einem wunderschönen Strand in der Nähe von Torre Mozza.

Tag 11: Gallipoli und Panna Cotta

Einen unsere letzten Tage im Süden verbrachten wir in Gallipoli und genossen dort ein gediegenes Dinner mit leckerem Dessert.
Anschliessend ging es wieder an einen tollen Stehplatz.

Tag 12: Perfekter Platz für den letzten Tag im Süden

Unseren letzten Tag im warmen verbrachten wir mit viel Sonne, genialem Essen, Strand, Meer und super Gesellschaft. 

Tag 13 & 14: Heimfahrt mit Panne und Pizza

Nach einem herzlichen Abschied von den neuen Bekanntschaften ging es für uns im Eiltempo zurück Richtung Norden. Vielleicht etwas zu eilig für unseren Nodi. Kurz vor dem erreichen unseres Zwischenziels fing er an zu bocken und wollte sich nicht mehr so recht fortbewegen. Nach einer etwas sorgen geplagter Nacht fanden wir am nächsten Tag 900m weiter eine geniale Werkstatt (Emme auto SRL) mit einem Mechaniker welcher sein Handwerk versteht und zu obendrauf auch noch Schweizerdeutsch spricht. Bingo! Unser Nodi war innert 2h wieder fit und im Schnitt 10km/h schneller als zuvor unterwegs. Grazie!

Am Abend genossen wir im Örtchen Forlì eine leckere Pizza, bevor es am nächsten Tag wieder in die Schweiz zurück ging.

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